Anfang jenen Jahres, erzählte Urian bei meinem Besuch in der Anstalt, sah er Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade von Peter Weiss (1968) in einer Inszenierung, bei der das Volk, die Patienten, der Chor durch leibhaftige Arme, Ausgesonderte, Ausgegrenzte, Abgeschobene, Nutzlose, Überflüssige verkörpert wurde.
J. P. Marat, Wortführer der Französischen Revolution, wurde am 13. Juli 1793 von Charlotte Corday beim Schreiben in der Badewanne ermordet.
Den Armen wurde verboten, auf der Bühne die Namen der Reichen zugleich mit der Höhe ihres Vermögens auszusprechen.